Anfangs sollte es eigentlich erst einmal in den Süden über einige Balkanländer, Rümänien, die Türkei und Griechenland Richtung Spanien gehen, allerdings stellten wir schnell fest, dass einige sehr schöne Pässe in Rumänien (z. B. Transfogarascher Hochstraße) im April noch Wintersperre haben und es schade wäre, diese Länder samt Dracula tiefgefroren zu erleben.
Also musste eine andere Route her. Die Frage, wo es im April schon angenehme Temperaturen hat, war schnell beantwortet: MAROKKO!
Es folgte also eine neue Streckenführung:
DEUTSCHLAND – SCHWEIZ – FRANKREICH – SPANIEN – GIBRALTAR – MAROKKO – SPANIEN – PORTUGAL – SPANIEN – FRANKREICH – IRLAND – SCHOTTLAND – ENGLAND – NIEDERLANDE – DEUTSCHLAND – DÄNEMARK – SCHWEDEN – NORWEGEN (über die Lofoten und das Nordkap) – FINNLAND – RUSSLAND – ESTLAND – LETTLAND – LITAUEN – POLEN – SLOWAKEI – UNGARN – RUMÄNIEN – BULGARIEN – TÜRKEI – GRIECHENLAND – ALBANIEN – NORDMAZEDONIEN – SERBIEN – MONTENEGRO – BOSNIEN – KROATIEN – SLOWENIEN – ÖSTERREICH – DEUTSCHLAND.
Je nach Fahrstrecke sind das dann 25.000 – 30.000 km und 33 Länder, die wir durchqueren. Russland wurde aus verständlichem Grund wieder aus dem Programm genommen. Eigentlich sehr schade, da wir uns St. Petersburg sehr gerne angeschaut hätten.
Auf unserer Reise soll natürlich kein Stress aufkommen. Dashalb haben wir uns vorgenommen, auf jeden Fahrtag, an dem im Schnitt zwischen 250 km und 350 km Strecke zurückgelegt werden, einen Pausentag einzulegen. Natürlich spricht nichts dagegen, auch einfach mal fünf Tage auf dem Pferdchen zu sitzen, und dafür danach bei einer längeren Pause zu entspannen. Wir wollen es einfach ganz entspannt machen, wie es für uns beide angenehm ist.







