
Wir können es fast nicht glauben:
Vor bald knapp zwei Jahren haben wir angefangen, uns über eine große Reise Gedanken zu machen. Wie auf unserer Website zu lesen, gab es hierüber mehrere Varianten und Ziele, die alle gut abgewogen sein wollten…
Unsere Reise-Route, an der wir uns entlang hangeln wollen, definierte sich dann vor ca. einem Jahr und wir haben uns langsam detaillierter mit jedem Land beschäftigt, haben Sehenswürdigkeiten aufgelistet, die schönsten Landstriche in Erfahrung gebracht, Reisende befragt und Wissenswertes über Land und Leute gesammelt.
Parallel wurde die Situation des eigenen Lebens organisiert, wurden Verträge geprüft, wurden Freunde mit Aufgaben betraut, wurden Familien beruhigt und wurden Jobs zukunftsfähig gemacht.
Wenn man zurückblickt, kann man schon sagen, dass in den letzten Monaten viel (Wo)manpower in unsere Reise eingeflossen ist. Wer uns kennt, weiß, dass wir beide gute Organisatoren sind und dass wir uns nie ganz planlos in ein Abenteuer stürzen würden. Und trotzdem haben wir unserer Reise jegliche Flexibilität gelassen, damit wir zu jeder Zeit Land, Strecke und Verweildauer anpassen können und nicht einem Plan hinterhereilen müssen, nur weil er aufgestellt wurde…
Also beginnen wir hier und jetzt und sehen in naher Zukunft, wie sich die Reise entlang unserer Route entwickeln wird.
2023-04-01 Abfahrt in München
München // Wetter: trocken 🤞 // Temperatur: nachts 6°C, tagsüber 9°C
April, April…
Wettertechnisch läuft unsere vorgesehene Route in mitten einer Waschmaschine, die auf magere 5 bis 10 Grad Temperatur eingestellt ist. Entlang der Nord-/ und Westseite des Alpenzuges staut sich alles, was der Motorradfahrer liebt:
Kräftiger Wind, tagsüber Regen, nachts Schnee, nach Wettervorhersage das Ganze auch noch drei Tage lang.
Aber wir sind ja flexibel, haben einfach der ursprünglichen Route den Rücken gekehrt und einen direkten Bypass über die Alpen gesetzt, der uns in sofortige Wohlfühltemperaturen führen soll. Bis zum Brenner wird es noch ein wenig wind- und wettertechnisch rumpeln, aber spätestens Höhe Bozen sollen uns 19 Grad, ein Wolken-Sonne-Gemisch und vielleicht eine Pizza winken! 👋😀 Dann schau mer mal! Los geht´s!
Um 6 Uhr klingelte der Wecker. Die 4 Stunden bis zur Abfahrt waren noch mit vielen Aufgaben getaktet. Finale Übergabe des Hauses, Pferdchen beladen, Letzter Check der gesamten Ausrüstung und natürlich ein Frühstück 😇
Dann haben uns noch Sabine und Othmar überrascht, die wir eigentlich auf unserer ursprünglichen Route besuchen wollten und die uns und alle Begleiter zu einer Weißwurst-Pause eingeladen hätten! 😍 Hier noch einmal unser dickes Dankeschön an Euch!
Ja, und dann waren noch unsere lieben Nachbarn, die uns mit wehenden weißen Tüchern verabschiedet haben, Angie, die am liebsten gerne selber mitgefahren wäre und uns noch mit zum Startpunkt begleitet hat und Susanne und Niclas, die uns auch zum Startpunkt gefolgt sind, um uns zu verabschieden.
Am Startpunkt selbst erwarteten uns 7! unerschrockene Motorradfreunde aus unserer Motorradgruppe, die uns trotz der etwas widrigen Temperaturen die ersten Kilometer über den Kesselberg bis zum Abzweig in die Jachenau eskortierten.
Hiermit wollen wir noch einmal all den lieben Menschen, die an unserer Abreise gedanklich oder physisch teilgenommen haben, ein ganz großes DANKESCHÖN sagen!

Jetzt sitzen wir müde und geschafft, dafür satt und glücklich in unserem B&B in Trento und werden gleich die Lichter ausmachen…
2023-04-02
Trento – Garbagna// Wetter: trocken // Temperatur: nachts 5°C, tagsüber bis 21°C
Die erste Nacht hat uns nach Trento in ein sehr nettes B&B namens Rosso Pila mit einer herzenslieben Betreiberin geführt. Am Morgen, den 02.04.23 wurde unser Ausblick aus dem Zimmer folgendermaßen belohnt und das reichhaltige Frühstück kam daraufhin gerade recht 🤩:


Die Durststrecke der Poebene hat ihrem Namen wieder alle Ehre gemacht, wobei ein Po wenigstens eine nennenswerte Erhebung dargestellt hätte… 🙈🙈🙈
Aber die Strecke ist halt schlichtweg langweilig und die Ortschaften in dieser Ebene haben sich im Laufe der Zeit eben diesen Vorzeichen angepasst und sind weder sympathisch, noch können sie Interessantes vorweisen. Sie lassen sich einfach nur mühsam durchqueren. Nach einigen Stunden hat man es dann doch geschafft und die Hügel am Horizont deuten einem an, dass das Jammertal, oder besser die Jammerebene, durchquert ist.
In Garbagna war bestes Wetter und wir haben beschlossen, die Campingsaison zu eröffnen.
Uuups. Nachts 6 °C?! 🫣
Ok. Es war spät und wir brauchten das Geld… Oder besser: Wir fühlten uns jung genug, um die Temperaturen zu meistern… 🥶
Um es abzukürzen: Die Nacht war kurz.
Genauso kurz, wie die Schlafsäcke, die etwas länger hätten sein können, um sich darin vor gerade mal 6°C verstecken zu können. Jetzt wissen wir, dass man mit T-shirt und kurzer Hose sich einen kleinen Gefrierbrand holen kann. Also eine Schicht ad on. Oder besser zwei…
2023-04-03
Garbagna – Lurisia // Wetter: sonnig 💪 // Temperatur: nachts 6°C, tagsüber 23°C
Angefroren aber glücklich haben wir bei dem Campingplatzbetreiber, der den 68ern entsprungen war und augenscheinlich seinen Morgen-Joint verlegt hatte, unseren Platz bezahlt und sind dann aufgebrochen.
Aufgrund der zahlreichen Bekleidungsoptimierungen während der Nacht, waren auch wir etwas müde unterwegs und der Cappucchino mit samt einem Pannini in einem der Hügeldörfer tat gut. Wunderschöne Streckenabschnitte auf kleinsten Straßen folgten. Wir beschlossen dennoch, den heutigen Tag kürzer zu gestalten und uns einen Campingplatz zu suchen.
Der Wetterbericht für die Nacht hat uns dann doch schnell überredet, NICHT das Zelt aufzustellen und uns ein B&B zu suchen. Die Pferdchen wurden wegen einem nächtlich vorausgesagten Hagel in einer Garage untergestellt und wir warten nun in einem netten Appartement bei Wein und Pasta auf das Donnerwetter… 🤗
Achja, unser Standort auf der Seite „Aktuelles“ wird dann aktualisiert, wenn wir Zeit dazu haben und auch eine Online-Anbindung zur Verfügung steht. Das klappt leider nicht immer so. Macht euch also bitte keine Sorgen, wenn mal der „Reise-Bömpel“ ein paar Tage pausiert und nicht weiter wandert. 😬




2023-04-04
Lurisia – Ventimiglia // Wetter: durchwachsen ohne Regen // Temperatur: nachts -1°C, tagsüber 16°C
Es scheint in der Nacht heftig geregnet zu haben. Nur haben wir es gar nicht mitbekommen 😅
Dies deutet auf einen ordentlichen Schlaf hin!
Unsere Morgenroutine: 7 Uhr aufstehen, 8 Uhr Frühstück, und dann 9 Uhr Abfahrt. Allerdings ist die Routine noch nicht eingespielt, so dass es mit der Abfahrt dann doch meistens 9:30 Uhr wird.
Da wir uns in den piemonteser Bergen befanden und das Unwetter oberhalb von 1100 Metern weiße Spuren hinterlassen hat, verlief unsere Route über ein paar Pässe, die frisch eingeschneit waren.
So what –> gibt kalte Hände (trotz Griffheizung und Unterziehhandschuhen) und spannende Fotos!

Wir folgten unserer Route weitestgehend, haben dann aber beschlossen, die wärmeren Temperaturen am Meer zu genießen und Richtung Imperia abzuzweigen. Bei angenehmen 16 Grad saßen wir am frühen Nachmittag am Meer und suchten nach einem B&B, da für die Nacht etwas Regen und 2 Grad angesagt wurden.
Booking.com gab nichts Interessantes her. Also Google-Suche auf Maps und siehe da, haben wir wohl wieder ein glückliches Händchen gehabt: Ein sehr schönes Agriturismo hoch oben am Berg (Arlett hat die Zufahrt über unbefestigte und steile Wege etwas verflucht) mit einer grandiosen Aussicht! 🤩 –> https://agriturismosoleada.it – sehr zu empfehlen

Unsere Gastgeber Massimo und Francesca haben uns geich mit einer Flasche Rotwein versorgt und wir haben den Nachmittag mit Aussicht über Ventimiglia genießen können.

Gerade jetzt zaubert Francesca speziell für uns eine leckere Pasta, die wir wohl gemeinsam mit den HausherrInnen*#° (oder wie man das schreibt) nachher genießen werden… 😀
2023-04-05 bis 07
Ventimiglia – Varages – Fos // Wetter: sonnig // Temperatur: nachts 4°C, tagsüber 22°C
Von Ventimiglia aus erwartete uns höchst anspruchsvolles Motorradrevier. Es ist unglaublich, wie die Franzosen ihre Ortschaften ins Hügelland setzen und mit abenteuerlichen Streckenführungen anbinden. Ich vergleiche jetzt mal schnell aus der Hüfte, dass die Strecken mit dem Stifserjoch vergleichbar sind, nur dass die Geraden zwischen den Kehren gerade mal zwischen 50 und 200 Metern betragen.

Wir haben die gefühlt tausend Kurven genutzt, um unsere Fahrtechnik auf Vordermann zu bringen. Moped in die Kurve drücken, unterschiedliche Gewichtsverlagerung, verschiedene Anfahrtswinkel der Kehren, und und und…
Hier war das Kommunikationssystem Gold wert, weil bei sehr engen Streckenverhältnissen Informationen über „Funk“ weitergegeben werden konnten.
Mittags war es dann genug, zumal wir mit dieser Kurvenkurbelei nicht viel Strecke machen konnten. Am Ende des Tages waren gerade einmal knapp 200 km auf der Uhr 🥵 und endete in Varages, südwestlich des Lac de Sainte – Croix (Gorge du Verdon), in einem entzückenden B&B ohne W-Lan und sonstiger Erreichbarkeit, dafür mit den besten Croissants der Gegend!!!




In der Nacht auf Donnerstag fielen die Temperaturen wieder unter Null. Sobald aber die Sonne über den Hügeln auftauchte, kletterte das Thermometer schnell auf angenehme 10 Grad.
Weiche und homogene Erhebungen wichen dem kantigen Hügelland. Es ging langsam ins Rhonetal, das wir bei diesigem Sonnenschein durchquerten.
Unsere Strecke führte uns wegen einer Streckensperrung durch ein wunderschönes Tal auf der „Route de Gornies“ an dem Fluß Vis entlang. Atemberaubend! Dauern mussten wir anhalten, um die Eindrücke digital speichern zu können…
Es ist eine phantastische Gegend hier, die bei mir etwas in Vergessenheit geraten ist. Die letzte Reise mit dem Motorrad hierher war wohl 2008… 😯





Beglückt von diesen Eindrücken erreichten wir kurz später einen freakigen Campingplatz, auf dem wir jetzt und heute (Karfreitag) einen Ruhetag einlegen. Ich liege in der Hängematte mit meinem Laptop und schreibe die Eindrücke der letzten 3 Tage nieder.
Danach sind Hausaufgaben angesagt: Technischer Dienst an den Motorrädern, Wäsche waschen, etwas Sport, und dann natürlich wieder Ausruhen und lesen und den nächsten Tag vorbereiten und die besten Campingplätze ausspähen, und, und, und….
Naja, es wird uns sicher nicht langweilig! 😂

…und dann war da noch der Abend 🙈

Der letzte Abend mit den Campingplatzbetreibern Marie und Giom war lang und mit belgischem Bier durchsetzt. Der Fotograf war wohl auch schon etwas berauscht, so dass er nicht nur eine künstliche Unschärfe in den Schnappschuss einpflegte, sondern mir auch noch einen Hut aufsetzte… 😂
Falls ihr viel Spaß mit zwei wirklich lieben Menschen, die ihr Herz am rechten Fleck haben, erleben wollt: https://www.camping-lesmelias.com
2023-04-08
Fos – Axat // Wetter: wolkenlos 🙂 // Temperatur: nachts 4°C, tagsüber 22°C
Heute haben wir uns auf Grund des letzten Abends Zeit beim Fahren gelassen. Das belgische Bier gestern hat uns gerade mal 200 km weit kommen lassen. Nach einem kurzen Besuch der Cité von Carcassonne, sind wir an den Fuß der Pyrenäen gefahren. Und wieder haben wir einen grandiosen Flecken auf der Landkarte nahe Axat entdeckt und dort gleich unser Zelt aufgestellt…

Natürlich war uns klar, dass die Nacht auf Grund der Höhenlage des Campingplatzes wieder kalt wird, aber dass wir unseren Temperaturrekord im Minusbereich knacken würden, erfuhren wir erst im Schlafsack…
Der nämlich war zu dünn und wir mussten mit einigen Zusatzschichten aushelfen:
-1 Grad gab es nachts… 🥶
2023-04-09
Axat – Villanova de Prades // Wetter: sonnig/wolkig // Temperatur: nachts -1°C, tagsüber 23°C
Etwas festgefroren und froh, dass die Nacht vorüber war, haben wir uns auf unser Frühstück gefreut:
Ein Baguette, ein pan au chocolat und eine große Tasse heißen Kaffee dazu. Ein perfekter Starter in den Tag.
Die nachfolgenden Kurven ließen uns sanft und schwungvoll gen Westen treiben und es war den ganzen Tag, auf Grund der Höhenlage, in der wir uns befanden (1000 – 1500 müNN), recht frisch.
Auf dem Weg haben wir bedenklich leere Stauseen passiert, die uns in eindrucksvoller Weise auf das Wasserproblem im Zusammenhang mit dem Klimawandel hingewiesen haben. Geschätzte 10 Meter und mehr waren viele der Stauseen unter Normalwasserstand und ergaben ein düsteres Bild für die Zukunft… 🙈




Aus den Pyrenäen heraus Richtung Westen wurde es wärmer und nach einer etwas öden Passage mit einem Mauttunnel wichen wir sofort wieder auf eine kleine Straße ins Hinterland aus, die sich wie ein Wurli-Wurm durch Berg und Tal schlängelte.
Zu später Stunde landeten wir an einem Campingplatz, der in Google eigentlch ganz gut bewertet war.
Eigentlich. Uneigentlich galt die Bewertung wohl nicht für Motorradfahrer mit Zelt. Ich will hier nicht weiter auf dieses „Malheur“ eingehen, aber eine gnadenlos schlechte Behandlung bei gleichzeitig total überhöhten Preisen hat uns erst einmal einen ganz schlechten Einstieg nach Spanien beschert. 🤮
Der letztendlich doch sehr schöne Standplatz, den wir selbständig eingenommen haben, war dann eine kleine Versöhnung.

2023-04-10
Villanova de Prades – Villarroya de los Pinares // Wetter: diesig // Temperatur: nachts 12°C, tagsüber 25°C
Der Tag fing gut an: Um diesem Campingplatz ganz schnell den Rücken zu kehren, hatten wir schon am Vorabend weitgehend gepackt und wollten eigentlich ein Frühstück am Monastir de Santa Maria de… fragt mich bitte nicht, wie es hieß, aber es sollte groß und mächtig sein…
In der Berichterstattung von Arlett ist unser Kulturabenteuer näher beschrieben. 🙈
Von unserem sehr extern gelegenen Platz bis zur Campingplatzrezeption waren es mehrere Hundertmeter steil bergab. Unten angekommen, mein Motor war eigentlich gerade mal „handwarm“, stieg Rauch aus dem Motorraum auf und es roch nach verbranntem Öl…
Wer sich ein wenig mit der Technik von Motorren auskennt, kann nachvollziehen, was nun in einem Reisenden vorgeht, der gerade am Anfang einer langen Reise steht: Kein gutes Zeichen.
Erste Gedanken wie: „Ohhh, Reise nach 10 Tagen wegen Motorschaden abgebrochen“ blieben nicht aus.
Frage an meinen Bauch: Kann das sein? Hat der Motor irgendwelche Hilferufe auf dem Weg gesendet? Nein, absolut nicht und er schnurrte seit Reiseantritt wie ein mit Kittekatt gepimpertes Kätzchen…
Emotionen einbremsen und Logik walten lassen!
Öl verbrennt auf heißer Oberfläche und raucht. Bei eigentlich noch kaltem Motor. Es kann fast nur der Auspuff sein, der schnell „heiß“ wird. Also nächste Tankstelle ansteuern und Schadensuche starten.
Gepäckrolle runter, Werkzeugtasche ab, Sitzbank runter und nach dem Kettenöler schauen, der neben dem Motoröl der einzige Kandidat sein könnte, der Öl „verteilt“. Ja, und da war der Öltank des Kettenölers schon fast leer… Nach jetzt 2300 km? Der sollte eigentlich für 10 – 15 tausend Kilometer gut sein.
Die weitere Suche ergab, dass sich das ausgelaufene Öl an den Verkleidungsteilen den Weg bis zu einem Abtropfpunkt über dem Auspuff gesucht hatte und dort (wahrscheinlich + hoffentlich) abgetropft sein musste…

Die Hoffnung, dass ein Motorschaden wieder in weite Ferne rückt, wuchs… 🤞
Der Kettenöler wurde deaktiviert und wir haben unsere Reise fortgesetzt. Alles gut. Kein Rauch – keine Sorgen… wenigstens momentan nicht. 🤞
Genug der Technik.
Bis zu den vermeintlichen Klosteranlagen und zurück war die Streckenführung wie von einem gut „gefüllten“ Mönch ausgearbeitet: Schwungvoll, leicht schwankend, aber immer flüssig und ohne große Ecken. 😉
Danach ging es fernab einer kirchlichen Streckenführung durch Industriegebiete, karge Landschaften und dauernde Tempolimitierungen. Bis zum Fluß Ebro, dem wir über viele km folgten und dessen Streckenführung wieder den Weg nach „oben“ anstrebte und uns versöhnte. 😇
Dann wurden wir von einer sensationellen Landschaft, es muss schon in Aragonien gewesen sein, überrascht. Dezente Pässe, fruchtbare Landschaften in karger Umgebung, Flußläufe, die uns begleiteten und wieder mal eine „himmlische“ Streckenführung.


Die Route sollte an einem Campingplatz enden, allerdings waren wir von den begleitenden Ortschaften so angetan, dass wir beschlossen, uns ein B&B zu suchen. Es war auch durchaus wieder Zeit, in einem ordentlichen Bett zu schlafen. 😴
Außerdem wurden unsere Pferdchen von den ortsansässigen vier Grazien der Gänsefraktion bewacht! Wehe, man kam ihnen zu nahe!!! 🥊

2023-04-11 bis 13
Villarroya de los Pinares – Navarrés – Denia // Wetter: wolkenlos // Temperatur: nachts 2 °C, tagsüber 31 °C
Vorerst ein Dankeschön an die 4 Grazien für die erfolgreiche Bewachung unserer Pferdchen!
Die Nacht in einem sehr sorgsam restaurierten Ferien-Appartement hat uns vor einer weiteren Übernachtung im Zelt bei Nachtfrost bewahrt.
Der Spaziergang am Vorabend durch das Dörfchen Villaroya de los Pinares hat mal wieder gezeigt, wie ursprünglich und authentisch eine Ortschaft wieder hergerrichtet werden kann, wenn man bemüht und (vermeintlich) Hand in Hand mit dem Dankmalschutz vorgeht.



Am heutigen Tag (Dienstag) kamen wir schon um 08:30 Uhr los, da wir unseren Morgenkaffee in der Sonne einnehmen wollten, anstatt in der schattigen Dorfbar. Wir genossen den erwachenden Tag bei 2 °C 🥶. Aber schon nach den ersten Kilometern kletterte das Thermometer nach oben und in einem der nächsten Ortschaften gab es einen Kaffee in der Sonne. 🌞


Die weitere Route führte uns durch eine Hochebene mit erstaunlicherweise ausgeschilderten Skigebieten. Der Blick aufs Navi verriet, dass wir uns auf 1300 m bis 1500 m üNN befanden. Die Ortschaften, die wir durchfuhren, hatten auch einen etwas zweifelhaften, alpinen Charme… Kennen wir ja…
Darauffolgend durchfuhren wir Gegenden, die uns wieder die Lust anhalten und das Bikerherz höher schlagen ließen. Kurve an Kurve gereiht. Streckenführungen wie in Sardinien kamen mir in den Sinn. Nicht nur ein Pass mit 5 km kurviger Strecke, nein, 50 km endloses Wedeln 🤗🤗🤗



In Planung war ein Picknick auf unserer Strecke. Käse, Tomaten, Schinken und Melone warteten (etwas be/-zerdrückt) in den Koffern auf Befreiung. 😉 An der Staumauer des Stausees bot sich eine gute Gelegenheit.


Der Tag setzte sich in ähnlicher Weise fort und wir kamen glücklich an einem etwas abgelegenen und staubigen CP (Campingplatz) an.

Am nächsten Morgen während des Frühstücks erfasste eine kräftige Windhose unser Zelt und als Folge hat es uns eine unserer 3 Zeltstangen verbogen. Nehmt es uns also bitte nicht „krumm“, wenn unser schönes Zelt in Zukunft etwas mitgenommen aussieht.
Heute (Mittwoch) geht es Richtung Meer. Auf dem Thermometer werden zeitweise 31 Grad angezeigt. Unsere Motorradanzüge werden mit den entsprechenden Reißverschlüssen auf „Durchzug“ gestellt und wir sind mit dem Ergebnis sehr zufrieden. –> Der Sommer kann kommen! 👍😅
Denia ist unser Ziel, wo wir ein, zwei Tage Pause einlegen wollen. Die letzten 30 Kilometer vor der Küste gab es noch einmal wunderbare Kleinststraßen, die fahrtechnisch sehr anspruchsvoll waren. Gut angekommen gilt es nun wieder, alles auf Vordermann zu bringen: Wäsche, Technik und uns… Am Freitag wird es weiter gehen.
2023-04-14 bis 17
Denia – El Berro – Granada // Wetter: weiterhin unverschämt schön // Temperatur: nachts 10°C, tagsüber 28°C
Warum wir den Freitag noch in Denia geblieben sind und nicht schon die weitere Route verfolgt haben, erfahrt ihr im Absatz „Die Sache mit der Alhambra“.
Die Fahrt von Denia nach El Berro im Nationalpark Sierra Sepuna war bis auf die letzten Kilometer recht unspektakulär. Am Weg nur kurze Stippvisite im Palmenhain von Elche. Viele Kreisverkehre und Ortschaften machten uns träge und müde.
Nur der jasminartige Duft, wenn es durch die Orangenfelder ging, blieb anhaltend in unseren Nasen. Erst mit Einfahrt in den Nationalpark bekamen die Kurven wieder Pfiff und der Campingplatz, den wir ansteuerten, war ganz in Ordnung! 😅



Am Sonntag ging es dann schließlich Richtung Granada. Mit ein paar gesperrten Straßen und Umleitungen sind wir an diesem Tag fast 400 km abgeritten. Wenigstens ging es über kaum besiedeltes Land und entsprechend wenige Kreisverkehre. Dafür gab es einen Pit-Stop mit einer himmlischen, von „Mama“ selbstgemachten Tortilla und am Schluss ein ordentliches Bett in Granada.




Die Sache mit der „Alhambra“ 🫣
Zu Allererst möchte ich voranstellen, dass wir beide nicht die intensivsten Museumsbesucher und Kulturforscher sind. Jedoch gibt es durchaus Highlights, die für uns sehr wichtig sind und die wir uns dann auch gerne ansehen würden.
So ein Highlight ist sicher die Alhambra in Granada. Dieses kulturelle „must have“ war fest auf unserem Programm und wir wollten, wie an anderen Kulturstädten vielfach bewährt, unsere Karten online buchen. Gedacht war an einen Besuch am Samstag und normalerweise gab es noch nie Schwierigkeiten, zwei bis drei Tage vorher Karten online zu reservieren.
Nicht so in Granada. Auf der offiziellen Ticketseite gab es für unsere riesige Reisegruppe von 2 Personen die erste Zuschlagsmöglichkeit am 07. Mai. 😶🌫️
WHAT?
07. Mai?
Kann nicht sein. Neben dem Laptop wurde noch das Tablet angeworfen und wir beide saßen definitiv stundenlang vor dem WorldWideWeb, um festzustellen, dass zu akzeptablen Konditionen keine 2! Karten für Sonntag zu organisieren waren.
Überlegungen, auf der Rückreise noch einmal vorbeizufahren, wurden mit diesem Smiley (hier sollte eigentlich ein Mittelfinger-Smiley stehen) beantwortet…
Also musste Plan B herhalten:
Einen Tag verschieben! Unanständige Provisionen mussten an unanständige „Karten-Dealer“ gezahlt werden, um an zwei Eintrittskarten für die Alhambra am Montag zu kommen.
Wir entschieden uns für einen Drei-Tages-Pass, der dann noch zusätzliche Eintritte in Kirchen, Klöster und Teilnahme am örtlichen Bus-Verband bot. Schön, wenn man dann frei und fröhlich mit dem Bus ins Umland fahren darf, um einige Sehenswürdigkeiten, die am Montag geschlossen waren, besichtigen zu wollen… 🙈
Um das Ganze abzukürzen:
Ja, es hat sich der ganze Aufwand trotzdem gelohnt, auch wenn deutliche Zweifel an der von der EU aufgelegten Korruptionsbekämpfung geblieben sind…
Über Drittanbieter konnte man sich immer noch einen Tag vorher Karten organisieren. Das war dann eben eine Frage des Preises. 😖
Das gesamte Ensemble der Alhambra hat uns den erhofften und trotzdem unerwartet schönen Eindruck beschert. Sowohl die Gärten der Generalifes, als auch die endlos detaillierte Ornamentik und Ausführungen von Fassaden und Innenräumen haben uns im Inneren berührt und uns staunen lassen!









Jetzt ist es Montagabend und wir sind glücklich, zufrieden, und unseren von den Ticketpreisen schwer beanspruchten Geldbeutel haben wir an einem Bankomaten wieder aufgefüllt. Granada mit seinen wunderbaren Plätzen, Tapas-Bars und StudentInnen ist immer eine Reise wert!
Fast müssen wir zugeben, dass Granada unseren Spanienfavorit Barcelona noch den Rang abgelaufen hat!
Außer natürlich die Sagrada Familia von Antoni Gaudi in Barcelona. Die zählt für mich persönlich wirklich zu einem noch existierenden Weltwunder! Das gibt es nicht zweimal!



Der Besuch der Kathedrale von Granada war auf jeden Fall auch ein lohnender Besuch!
2023-04-18
Granada – Antequera – Ronda // Wetter: schon wieder wolkenlos // Temperatur: nachts 12 °C, tagsüber 20°C
Während Arlett in ihrem Reise-Blog über die Entstehung von Adrenalin bei ungewöhnlichen Fahrsituationen sinniert, würde ich diesen Zustand aus meiner Perspektive eher als Anreicherung von Endorphinen bezeichnen. Was gibt es für den ambitionierten Motorradfahrer Schöneres als enge Kehren steile Auf- und Abfahrten und herausfordernde Streckenführungen. 🥰
Dem einen sein Glück, dem anderen sein Leid… So ist es nun mal.
Wir folgten der in MRA (myrouteapp) ausgearbeiteten Route und es hat sich wieder einmal bestätigt, dass man mit dieser App wirklich geniale Streckenführungen ausarbeiten kann.



Es ging über Kleinststraßen, die teilweise alle paar hundert Meter durch unbefestigte Streckenabschnitte unterbrochen waren. Über Funk habe ich Arlett sinnvolle Fahrempfehlungen weitergegeben und damit (hoffentlich) ihren Adrenalinspiegel auf ein erträgliches Maß reduzieren können.
Ab und zu gab es einen Fotostop, weil man sich nicht satt sehen konnte in dieser spanischen Landschaft.
Der Seitenwind heute war ausschließlich dazu da, das schöne Wetter Richtung Deutschland zu befördern… Und, naja, den Adrenalinspiegel von Riesi nicht zu sehr absinken zu lassen! 😉

Schließlich sind wir am Nachmittag nach ca. 250 km Fahrstrecke in Ronda angekommen, haben wieder unser Zelt aufgebaut und mit unserem obligatorischen Bierchchen den Wettergott sowie den heiligen Benno (Bayerischer Schutzpatron) gewürdigt.

Nun werden wir heute Abend den Donnerstag etwas präziser planen, da wir übermorgen, nach der Besichtigung von Ronda am morgigen Tag, zu unserer zweiten Etappe „Marokko“ ansetzen werden. In Kürze werden wir dann den Blog „Etappe 2: Marokko“ eröffnen…
2023-04-19
Ronda // Wetter: endlich Wolken 😉😂 // Temperatur: nachts 10 °C, tagsüber 18°C
Ronda hat eine schöne Brücke und ist sehr busy. Das ist der erste Eindruck, der uns empfängt. Der Weg vom Campingplatz zur Ponte nuevo, dem Wahrzeichen, welches Ronda bekannt gemacht hat, betrug 30 Minuten und nicht wenige Höhenmeter, wenn man der alten Stadtmauer folgte. Die Brücke war dann imposant zu bewundern, wie sie die beiden Ortsteile verbindet.

Ungewohnte Wolken bedeckten den Himmel, so dass wir erst jetzt eigentlich wahrnehmen konnten, dass es im April hier nicht nur 30 Grad, sondern auch mal 20 Grad haben kann 😉 Und heute Abend soll es eventuell auch mal regnen! 😶🌫️

Unabhängig der Temperaturen schmeckten die Tapas hier endlich mal so, wie wir uns eigentlich Tapas vorstellen. Eine Auswahl an vielerlei Leckereien. Wir haben uns dann mal schnell 6 Tapas und ein Glas Wein schmecken lassen. Die Kalorien purzelten auf dem Hinweg ja schon aus dem Rucksack… 😇

Der Kontakt zu Carlos (Fähr-Ticket-Seller) wegen der morgigen Fähre wurde schon aufgenommen, ein B&B in Chefchaoune gebucht und jetzt hoffen wir, dass alle Fähren morgen auch fahren, weil gerade am Nachbarstellplatz ein sympathischer, polnischer Fahrradfahrer angekommen ist, der uns mitteilte, dass die Fähren vor Kurzem wegen dem starken Wind nicht fahren konnten…
Dann schauen wir mal, wie spannend es morgen wird. 😀
2023-04-20
Ronda – Chefchaoune // Wetter: sonnig // Temperatur: nachts 8 °C, tagsüber 27°C
Der Wecker hat um 06:30 Uhr geklingelt. Viel zu früh! Draußen ist es noch dunkel und wir drehen uns noch ein halbes Mal um, um nicht ganz von den Thermarest-Matten zu fallen. Es wird ein langer Tag werden…
Der Morgenkaffee fällt aus, weil wir möglichst rasch in Algeciras sein wollen, von wo aus uns eine Fähre auf den afrikanischen Kontinent übersetzen soll. Nach schnellem Einpacken des Campingequipments sitzen wir um 08:15 Uhr im Sattel und starten in einen glasklaren, aber noch recht kalten Morgen. Bei 8 Grad geht es gut 100 km über schöne zügige Bergstrecken Richtung Gibraltar.
Da! In der Ferne sehen wir ihn! Den markanten Felsen von Gibraltar! Oder auch Affenfelsen genannt. Auch wenn wir ihn jetzt noch nicht anfahren, markiert er unser erstes Etappenziel und hat auf uns ein wenig eine magische Anziehungskraft.

Der Tipp aus dem Internet, bei Carlos die Tickets zu kaufen, war Gold wert. Schnell, unbürokratisch und zum fixen Preis ging das Ganze schnell über die Bühne. Um 10:30 Uhr angekommen, hatten wir die Tickets für die 11:30 Fähre in der Tasche. Zuzüglich einer Packung Kekse und einer Flasche Wein. Selbstredend pro Ticket 😉🤗🍷
Die Fahrt ging nach bester Beschreibung problemlos in den Hafen und hier parkten wir unsere Pferdchen im Schiffsbauch. Das gleiche passierte mit den Keksen. In unseren Bäuchen. 😉


Über die eigenwillige Einreise nach Marokko berichten wir ausgiebiger im Blog der Etappe 2 – Marokko
Zusammenfassung Etappe 1
Zu allererst bedanken wir uns beim Wettergott für die ersten drei regenfreien Wochen, die wir genießen durften. Die Entscheidung, über den Bypass Italien zu fahren, führte dazu, dass wir fast immer wolkenlosen Himmel hatten, in dem auch die Schutzengerl viel lieber fliegen. Den einzigen Regenschauer über Nacht hatten wir gestern Abend.
Unsere beiden Pferdchen galoppieren, na, übertreiben wir mal nicht, – traben ruhig und ausgeglichen, und haben noch keine größeren Wehwehchen gehabt. Bei einem exakt gleichen Verbrauch von sage und schreibe 3,46 Liter / 100 km auf die ersten 3800 Kilometer, sind wir von den beiden kleinen BMW´s wirklich angetan.
Nicht ganz so viel Geschick hatten wir in der Auswahl oder der Empfehlung von Restaurants. Weder in Italien und Frankreich, noch in Spanien haben wir die eigentlich gewohnt gute Küche gefunden.
Ohne uns selber hier loben zu wollen, aber unsere selbstgekochten Gerichte waren meist besser. Granada und Ronda am Schluss haben unseren Eindruck zum Glück noch positiv aufwerten können.
Die Länder und Regionen, die wir durchquert haben, waren allesamt großartig und wir durften er-fahren, welche schönen und individuellen Ecken dort zu finden sind. Jedes der Länder hat mehr als genug Potential, um dort viele Wochen Urlaub machen zu können, egal mit welchem Fortbewegungsmittel.
Wir wünschen Euch einen guten Start und zumindest bis zum Ziel heute keinen Regen mehr.
bis bald
Lieber Hans,
deine Wünsche haben uns geholfen –> wir sind regenfrei in Trento angekommen und genießen jetzt unsere noch etwas ungewohnte Freiheit! 🙂
Freu mich schon auf eure Fotos vom Hohen Atlas und wünsch‘ euch weiterhin Freude und Glück!
Vielen Dank liebe Gugu!
Auf einmal ist wieder alles anders hier in Marokko. Die ersten zwei Tage werden wir in Chefchaoune verbringen! 😎
Wir wünschen euch auf eurer super schönen und interessanten Europatournee alles erdenklich Gute. Lasst euch von kleinen Unannehmlichkeiten nicht die Laune verderben, genießt eure Freiheit in vollen Zügen und bleibt vor allen Dingen gesund.
Liebe Christina, lieber Frank,
Gesundheit und Sicherheit sind unsere oberste Priorität! Herzlichen Dank für eure Reisewünsche, die wir beachten werden.
Unsere (hoffentlich meistens vorhandene) gute Laune werden wir vehement verteidigen, so dass wir die Freiheit immer so weit es geht genießen können… 🙂
Wir sehen uns dann sicher in Portugal!
Endlich ist es soweit! Nach der langen Zeit der Vorbereitung, Sid Ihr nun tatsächlich unterwegs und fahrt in EURER großes Abenteuer. Großartig! Ich bin riesig gespannt von Euch zu lesen und einige Bilder zu sehen.
Ich wünsche Euch ganz viel Spaß und eine gute Zeit. Auf dass Ihr ganz bald den Alltag hinter Euch lassen könnt und Wurer Reise-Tempo findet.
Liebe Grüße
Jan
Servus Jan, alte Fischhhaut! 😉
Das mit dem Alltag ist sicher eine bevorstehende Aufgabe. Derzeit sind wir noch im „mal sehen, was kommt“ – Modus. Auch spannend, wie alles gerade… 🤩🤩🤩
Ganz liebe Grüße Richtung Hamburg!
Euer Blog ist wirklich sehr unterhaltsam geschrieben 🙂 Besonders die Passage über die Poebene, die ich auch als öden Fleck mit Maisfeldern und künstlich angepflanzten Pappel-Wäldern in Erinnerung habe. Euch weiterhin Gute Weiterfahrt und ich freue mich auf die kommende Lektüre 🙂
Lieber Greg,
jeder, der uns kennt, weiß, dass wir nicht selten ein etwas „loses“ Mundwerk haben. In manchen Situationen ist es hilfreich, in anderen eher nicht. Was soll´s, so sind wir eben 🙂
Liebe Grüße an euch beide!
Ja, da habt Ihr wirklich eine Adventure-Reise gestartet. 🙂 Bis jetzt so viel unterschiedliches erlebt: Sonne-Regen, kalt-warm, ausgeruht-müde, schöne Strecken oder mal anspruchsvolle Schotterwege, usw. Gehört alles dazu, sonst wird es langweilig. 🙂
Alle Gute und weiterhin viel Spaß, …. auch von der „Multi-Moto-Stammi Gruppe“.
Danke Robert!
Es muss wie bei einem guten Essen sein: weich und hart, süß und salzig, heiß und kalt 😎
Wir versuchen, genau diese Gegensätze auch in unserer Reise unterzubringen!
It was a real pleasure to meet you. I and my wife Francesca take care of the „Agriturismo Soleada“. We are honored to have hosted you.
We will follow you on your trip and we hope to see you again. 😊
Hello Massimo,
thank you for your comment! It was fantastic with you at Agriturismo Soleara. Especially the menu prepared especially for us and the sensational view over Ventimiglia!
We will be back 🙂
Sieht ja so toll aus!!! Wir freuen uns auf die kommende Beiträge und wünschen Euch einen schönen Tag noch! HIer ist Sonne und nach 17 Uhr geht es heute zum Putting Training!
Jeder Tag anders, jede Kurve neu, jede Landachaft ein neuer Eindruck. Wir sind auf dem Weg, die Reise langsam wahrzunehmen! 🙂
Sehr schöne Bilder habt Ihr eingestellt. Man spürt das abenteuerliche. Jetzt sollte es etwas wärmer werden. Auch damit Eure Nächte länger werden. 😉
Weiterhin viel Spaß und alles Gute. Ich freue mich schon auf die nächsten Bilder. So wie die ganze Multi-Stammi-Gruppe.
Ja, es wird langsam wärmer 🤗
ich liege gerade in der Hängematte bei knapp 20 Grad und berichte 😉
Hey Ihr 2 Welten bzw. Europa-Bummler… ich wünsche euch weiterhin gute Fahrt, tolles Fotowetter – nicht ganz uneigennützig… das bringt mir spannende und unterhaltsame Kaffee-Lektüre 😁☕️👍
LG Alex
PS… Arli… alles eingetuppert bekommen?? 😜
Liebe Alex,
danke für deine Wünsche und schön, dass wir zur Unterhaltung beitragen können! (Alternative Tagesschau?) 😉
Alles ist eingetuppert, ist aber ein dauerndes Tetrisspiel…
Danke für die schönen Eindrücke. So können wir die Reise ein klein wenig miterleben. Weiterhin gute Fahrt und vergesst nicht, unterwegs Ostereier zu suchen. Wir freuen uns schon auf die nächsten Bilder.
Liebe Grüße und frohe Ostern
Christina und Frank
Frohe Ostern senden wir gerne zurück! 🤗
Irgendwo am Weg werden wir den Osterhasen schon aufspüren und ein paar Ostereier klauen 😉
Liebe Grüße zurück
Hallo Ihr Zwei, wir haben Eure ersten Reiseberichte „verschlungen“ und freuen uns auf mehr!
Lasst es Euch weiterhin gut gehen – Ihr wisst ja wie es geht!
Liebe Grüße
Gabi und Jürgen
Danke ihr beiden, wir verschlingen derweil hier neue Eindrücke 😎😅
Liebe Grüße 👋
Servus Ihr Zwei, freuen uns auf immer neue Bilder und Texte. So begleiten wir Euch und freuen uns, dass es Euch gut geht.
Weiter so.
LG Sabine und Othmar
Haha, und wie es uns gut geht 😎😎😎
Liebe Grüße an Euch und Jimmy! 🤩
Hallo ihr zwei, vielen Dank für eure Eindrücke und tollen Fotos. Sehr schön :-). Wir sind gefühlt dabei! Frohe Ostern und liebe Grüße aus Nürnberg
Frohe Ostern und ganz liebe Grüße zurück nach Nürnberg an Euch drei und die zwei temporär „Zugroasten“! 😉🤗
Hallo Ihr beiden Abenteurer, wie war es in den Pyrenäen?
Auf Riesis Seite ist ein Bild von einem Leffe Bier. Eine gute Wahl. Leider konnte ich dort keinen Kommentar eingeben. Daher hier.
Weiterhin gute Fahrt in wärmeren Regionen und viel Spaß. LG Peter
Ja Wahnsinn wie die Zeit vergeht und wie viele schöne Kilometer Ihr schon gefahren seid. Respekt 🙂
Ende Europa habt Ihr erreicht und bald geht es auf den nächsten Kontinent.
Weiterhin viel Spaß und Liebe Grüße,
Robert
Glückwunsch zur erfolgreichen ersten Etappe. Ich freue mich schon auf den Bericht der zweiten Etappe.